AMLD e.V.

Wir sind der Verband für alle Handwerker im Maler- und Lackierhandwerk. Wir sind deutschlandweit und regional vernetzt und vertreten unsere Interessen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Das Maler- und Lackiererhandwerk unterliegt tausenden Regeln, Verordnungen und Gesetzen.

Der Einfluss auf den Betriebsalltag bestimmende Elemente wie allgemeinverbindliche Tarifverträge, Mindestlöhne , Urlaubskasse, Zusatzversorgungskasse, Berufsgenossenschaft usw. können nicht vom Einzelbetrieb geleistet werden.
 

Infos an die Betriebe? 

Betriebsrelevante Informationen z.B. Veränderungen in Bestimmungen und Verordnungen werden bislang nicht geordnet zur Verfügung gestellt, jeder Malermeister muss sich die Informationen mühselig selbst beschaffen, was im Berufsalltag selten gut funktioniert.
 

Fehlende Informationen führen in der immer komplexer werdenden Welt oft zu Rechtsunsicherheiten, Fehleinschätzungen und zu falschen, teuren und manchmal Existenzbedrohenden betrieblichen Entscheidungen. 
 

Vertretung der Betriebe und die Kosten? 

Handwerkskammern erheben als Pflichtorganisation hohe Grundbeiträge und beteiligt sich mit bis zu 1,25% an den Erträgen unserer Betriebe, oft fehlen dem Malerbetrieb die notwendige Beratung und loyale Vertretung unserer Interessen in Gesellschaft und Politik, .
 

Malerinnungen haben nur einen Mitgliederanteil von bundesweit unter 25% der Betriebe, in den neuen Bundesländer ist der Anteil oft wesentlich geringer, Tendenz rapide sinkend. 

Die Innungen tragen zusätzlich mit Ihren hohen Mitgliedsbeiträgen zum Mitgliederschwund bei(bei einem kleinen 5 Mannbetrieb sind das schon mal über 1000,-€ im Jahr). 

Leider fühlen sich die meisten Malerbetriebe selbst durch den Bundesverband Farbe als Dachorganisation der Malerinnungen nicht angemessen vertreten. 
Es werden Tarifverträge  vereinbart, welche weder dazu geeignet sind, dringend benötigte Mitarbeiter zu gewinnen, noch die Interessen der Mehrheit der Maler wieder spiegeln. 

Unnütze Abgaben und Bürokratieabbau? 

Ein Weiteres, nicht zu unterschätzendes Ärgernis aller Malerbetriebe ist die lästige und ineffiziente Malerkasse. Hier verdingen sich führende Mitglieder der Spitzenverbände in Aufsichtsrat und Vorstand.

Das System ist für den einzelnen Malerbetrieb kaum nachzuvollziehen, am Ende bleibt jedoch bis zu 2,8% vom Bruttolohn der Mitarbeitenden als "Beitrag" bei der Malerkasse, außerdem müssen für jeden Mitarbeitenden zusätzlich 2% vom Bruttolohn an die Zusatzversorgung entrichtet werden, für minimale Zusatzrenten mit undurchsichtigen Berechnungsformeln. 
 

Jedes Jahr führt die Malerkasse mit den Beiträgen der Zwangsmitglieder Gerichtsverfahren gegen Malerbetriebe und fordert oft fünfstellige Nachzahlungen von heute auf morgen, ohne Möglichkeit auf Verrechnung. Der bürokratische Aufwand für kleine Malerbetriebe kostet zusätzlich Zeit und Geld und ist mit dem Nutzen nicht zu rechtfertigen.
 

Es gibt Viele Argumente für die Mitgliedschaft im AMLD e.V. 

Der Jahresbeitrag beträgt 180,-€ im 1. und 300,-€ jedes Folgejahr, das ist ein Bruchteil dessen was wir jeden Monat für nur einen Mitarbeiter an die Urlaubskasse abführen. 

Aufregen allein bringt nicht weiter, als Einzelkämpfer sind wir Spielball und werden nur belächelt! 

Wer etwas verändern will, muss jetzt beitreten! 

Anmerkung: Die Zahlen sind nach bestem Wissen und Gewissen anhand unserer Erfahrungen mit den betreffenden Organisationen erstellt, viele Regeln, Verordnungen und Gesetze sind im Einzelnen kaum nachzuvollziehen oder gar einfach darzulegen. Sie dienen nur der Veranschaulichung der Sachverhalte , sind nicht rechtsverbindlich und unterliegen der freien Meinungsäußerung.